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   FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97   

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FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97 (https://dejure.org/1998,2419)
FG Hamburg, Entscheidung vom 04.08.1998 - II 39/97 (https://dejure.org/1998,2419)
FG Hamburg, Entscheidung vom 04. August 1998 - II 39/97 (https://dejure.org/1998,2419)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vorsteuerabzug aus Scheinfirma-Rechnungen; Vorliegen einer Scheinfirma; Vorsteuerabzug aus Scheingeschäfts-Rechnungen; Vorsteuerabzug bei Fehlen des tatsächlichen Lieferers; Vorsteuerabzug aus nicht steuerbarer Freihafenlieferung; Organisationsrechtliche Übertragung von ...

Papierfundstellen

  • EFG 1999, 157
  • EFG 1999, 193
  • IStR 1999, 47
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (36)

  • FG Hamburg, 23.02.1998 - II 83/97

    Unrechtmäßigkeit des Vorsteuerabzugs aus Scheinfirma-Rechnungen; Unrechtmäßigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    bb) Der erkennende Senat folgt - wie im Gerichtsbescheid bzw. wie in dem dort in Bezug genommenen Beschluss vom 23. Februar 1998 - II 83/97 - (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1998, 1245 und 1294) - weiterhin dieser Rechtsprechung und nicht der zwischenzeitlich daran geübten Kritik (vgl. Wüllenkemper, Deutsche Steuer-Zeitung -DStZ - 1998, 458).

    Der Senat hat bereits in seinem Beschluss vom 23. Februar 1998 II 83/97 ausgeführt, dass für derartige Lieferungen kein Vorsteuerabzug zu gewähren ist, weil er nicht der Systematik der Umsatzbesteuerung entspricht ( EFG 1998, 1245 und 1294, IStR 1998, 543, Kommentierte Finanz-Rechtsprechung -KFR- 1998 vorgesehen).

    Im Rahmen der vorliegenden Anfechtung der Steuerfestsetzung kommt es nicht auf die in den Verwaltungsrichtlinien angesprochenen Billigkeits- bzw. Vereinfachungsgesichtspunkte an, die - falls sie vorliegen würden - im gesonderten Billigkeitsverfahren nach § 163 AO zu verfolgen wären (vgl. Senatsbeschluss vom 23. Februar 1998 - II 83/97 -, EFG 1998, 1245 und 1294, IStR 1998, 543, KFR 1998, zu 1 cc, ferner ff.).

  • BFH, 27.06.1996 - V R 51/93

    Vorsteuerabzug bei Subunternehmern - Scheinfirma? Kennzeichnung des leistenden

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    Wie der BFH in seinem Urteil vom 27. Juni 1996 - V R 51/93 - erkannt hat, obliegt es dem - die Feststellungslast für den Vorsteuerabzug tragenden - Rechnungsempfänger, sich über die Richtigkeit der Geschäftsdaten des Rechnungsausstellers zu vergewissern (Anschrift, Firma, Rechtsform u.ä.).

    Der Vorsteuerabzug kann nach den objektiv erkennbaren Umständen des Einzelfalls ausscheiden, wenn am eingetragenen Firmensitz keinerlei Geschäftsleitungs- und Arbeitgeberfunktion, Behördenkontakt und Zahlungsverkehr stattfindet und wenn die behaupteten Geschäfte nicht über die angegebenen Firmenkonten, sondern mit anderswo tätigen Personen in bar oder mit à-conto-Zahlungen abgewickelt werden (BFHE 181, 197 , BStBl II 1996, 620, 621 f., mit Anm. Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 1997, 242).

  • BFH, 02.04.1998 - V R 34/97

    Option bei Grundstückslieferung

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    Zwischenzeitlich hat der BFH mit Urteil vom 2. April 1998 - V R 34/97 - ebenfalls § 15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 UStG richtlinienkonform ausgelegt und den Vorsteuerabzug davon abhängig gemacht, dass eine Steuer für den berechneten Umsatz geschuldet wird (BFHE vorgesehen; auszugsweise KI-A Bl. 245 ff.).
  • BFH, 28.01.1999 - V R 4/98

    Strohmann als Unternehmer

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    Auf den guten Glauben des Rechnungsempfängers kommt es nicht an (vgl. insgesamt Senatsbeschluss vom 29. Oktober 1996 - II 118/96 -, EFG 1997, 508, Internationales Steuerrecht - IStR - 1997, 88 m.w.N. u. mit Anm. Meyer-Sievers/Opitz/Kuntze, BB 1997, 757; ferner zuletzt Entscheidungen des FG Baden-Württemberg vom 18. November 1997 - 2 V 21/97 -, EFG 1998, 605, rechtskräftig; des FG Bremen vom 2. Dezember 1997 - 2 92 270 K 4 -, EFG 1998, 420, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst - DStRE - 1998, 185, Revision - V R 4/98 - des FG Düsseldorf vom 4. Dezember 1997 - 15 K 537/88 U -, Die Information --Inf- 1998 Nr. 4 S. IV; vom 28. August 1996 - 5 K 5668/91 U -, EFG 1997, 183, Nichtzulassungsbeschwerde - V B 135/96 -, vom 8. Juli 1996 - 5 V 714/96 A (U) -, EFG 1996, 1187, Beschwerde - V B 92/96 - des FG Köln vom 30. September 1997 - 4 V 5856/97 -, EFG 1998, 147 , IStR 1998, 85 mit Anm. Schlösser/Mucke, Beschwerde - V B 143/97 - des FG Rheinland-Pfalz vom 27. Mai 1997 - 2 K 1138/96 -, EFG 1998, 418, Revision - V R 51/97 -, des FG des Saarlandes vom 18. Februar 1997 - 1 V 221/96 -, EFG 1997, 646, rechtskräftig; vom 12. Dezember 1996 - 1 V 230/96 -, Neue Wirtschafts-Briefe -NWB- Nr. 8/1997 F. 1 S. 51; Hardt, IStR 1997, 437, 438; Pump, Die Steuerliche Betriebsprüfung -StBp-1998, 211, 214 f. zu XIX a.E.).
  • EuGH, 13.12.1989 - 342/87

    Genius Holding / Staatssecretaris van Financiën

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    Nach Art. 17 der Sechsten EG-Richtlinie darf keine unberechtigt oder zu hoch ausgewiesene Umsatzsteuer, sondern nur der geschuldete Steuerbetrag als Vorsteuer abgezogen werden (EuGH-Urteil vom 13. Dezember 1989 - Rs. C-342J87 - "Genius Holding" -, EuGHE 1989, 4227, ABIEG 1990 Nr. C 13, 3, UR 1991, 83 mit Anm. Reiß).
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    Hier gilt der vom BFH aus § 44 Abs. 2 , § 68 FGO abgeleitete Grundsatz erst recht, dass nach der gesetzlichen Regelung des Verfahrensrechts möglichst der ändernde oder ersetzende (z.B. der Jahressteuer-) Bescheid zum Gegenstand des Verfahrens gemacht wird (vgl. BFH-Entscheidungen vom 1. Oktober 1992 - V R 81/89 -, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, 121; Großer Senat vom 25. Oktober 1972 - GrS 1/72 -, BFHE 108, 1 , BStBl II 1973, 231 zu III 4).
  • BFH, 04.11.1999 - V R 35/98

    Umsatzsteuer-Jahresbescheid während Einspruchsverfahren

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    cc) Der Senat bleibt gleichermaßen bei seiner Auffassung, dass auch im Einspruchsverfahren der Verfahrensgegenstand nach § 365 Abs. 3 AO ausgewechselt wird, wenn ein Vorauszahlungsbescheid durch einen Jahressteuerbescheid ersetzt wird (ebenso zwischenzeitlich veröffentlichtes Urteil des FG Berlin vom 27. Januar 1998 - 5090/97 -, EFG 1998, 1040, Revision - V R 35/98 - a.A. OFD Magdeburg, Verfügung vom 2. März 1998, DStZ 1998, 488; Wüllenkemper, DStZ 1998, 458, 474).
  • EuGH, 17.09.1997 - C-141/96

    Langhorst

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    Der Senat ist den Erwägungen des EuGH gefolgt, dass keinen betrügerischen Handlungen oder Absprachen Vorschub geleistet werden darf, die das ordnungsgemäße Funktionieren des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und das mit ihm verfolgte Ziel, die Erhebung der Mehrwertsteuer und ihre Überprüfung durch die Steuerverwaltung sicherzustellen, beeinträchtigen würden (EuGH-Urteil vom 17. September 1997 - Rs. C-141/96 - "Bernhard Langhorst" -, HFR 1997, 949 , DStRE 1997, 845, 847, Tz. 20 und 28).
  • BFH, 08.12.1988 - V R 28/84

    Nichtunternehmer, die sich rechtsirrtümlich für Unternehmer halten, schulden in

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    Bei der Versagung des Vorsteuerabzugs im Steuerfestsetzungsverfahren gibt es keinen Gutglaubensschutz des Rechnungsempfängers (vgl. Senatsbeschluss vom 18. März 1997 - II 116/96 -, EFG 1997, 1074 f., IStR 1997, 435 m.w.N. u. mit Anm. Hardt, Urteil in BFHE 155, 427, BStBl II 1989, 250, 252; Birkenfeld, USt-Hdb V Rd. 69, ferner Rd. 14; Bülow in Vogel/Schwarz, UStG , § 15 Rd. 104).
  • BFH, 01.10.1992 - V R 81/89

    Rechtschutzinteresse bei Rechtswidrigkeit des Umsatzsteuervorauszahlungsbescheids

    Auszug aus FG Hamburg, 04.08.1998 - II 39/97
    Hier gilt der vom BFH aus § 44 Abs. 2 , § 68 FGO abgeleitete Grundsatz erst recht, dass nach der gesetzlichen Regelung des Verfahrensrechts möglichst der ändernde oder ersetzende (z.B. der Jahressteuer-) Bescheid zum Gegenstand des Verfahrens gemacht wird (vgl. BFH-Entscheidungen vom 1. Oktober 1992 - V R 81/89 -, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, 121; Großer Senat vom 25. Oktober 1972 - GrS 1/72 -, BFHE 108, 1 , BStBl II 1973, 231 zu III 4).
  • BFH, 09.07.1998 - V B 143/97

    Umsatzsteuervorauszahlung - Rückforderungsbescheid - Aussetzung der Vollziehung -

  • BFH, 07.10.1987 - X R 60/82

    Zur Bezeichnung des leistenden Unternehmers in der Rechnung als Voraussetzung für

  • FG Hamburg, 29.10.1996 - II 118/96

    Rechtmäßigkeit i.R.d. Vollziehung eines Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheids;

  • BFH, 11.09.1987 - III R 148/86

    Unterhaltshöchstbetrag - Nachträglicher Entfall - Asylberechtigter - Anerkennung

  • FG Berlin, 27.01.1998 - 5090/97
  • BFH, 11.04.1997 - V B 135/96
  • FG Düsseldorf, 28.08.1996 - 5 K 5668/91

    Auslegung von 0 DM-Bescheiden als Nichtveranlagungsbescheide hinsichtlich der

  • FG Hamburg, 18.03.1997 - II 116/96

    Handel mit Luxuspersonenkraftwagen, die für den Export auf dem grauen Markt in

  • FG Düsseldorf, 08.07.1996 - 5 V 714/96

    Zulässigkeit des Vorsteuerabzugs; Durchführung von Scheingeschäften; Feststellung

  • FG Köln, 30.09.1997 - 4 V 5856/97
  • FG Baden-Württemberg, 18.11.1997 - 2 V 21/97

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Umsatzsteuerbescheids;

  • FG Rheinland-Pfalz, 27.05.1997 - 2 K 1138/96
  • FG Hamburg, 02.11.1994 - V 259/93

    Finanzgerichtsordnung; unzulässige Sprung- oder Untätigkeitsklage

  • FG Düsseldorf, 04.12.1997 - 15 K 537/88

    Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug, insbesondere Beweislast; Anforderungen an

  • FG Saarland, 18.02.1997 - 1 V 221/96

    Körperschaftsteuer; kein Betriebsausgabenabzug aus sog. ,,Abdeckrechnungen''

  • FG Saarland, 12.12.1996 - 1 V 230/96

    Umsatzsteuer; Vorsteuerabzug aus Rechnungen einer Scheinfirma

  • BFH, 21.04.1993 - X R 112/91

    Die FÄ des Landes Nordrhein-Westfalen durften die einer OFD eingegliederten

  • BFH, 17.03.1994 - V R 39/92

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Verfahrensrecht -

  • BFH, 10.06.1992 - I R 142/90

    Prüfungszeitraum bei Umstufung vom Mittelbetrieb zum Großbetrieb

  • BFH, 21.02.1991 - V R 130/86

    Änderung des Verfahrensgegenstandes (§ 68 FGO) nach Ersetzung eines

  • BFH, 12.01.1995 - IV R 83/92

    Keine Änderung des Einkommensteuerbescheides erforderlich, wenn der

  • BFH, 22.01.1988 - III B 134/86

    Klärung der Frage, ob durch Erlaß eines Einkommensteuerbescheides

  • BFH, 26.10.1995 - XI R 26/94

    Ersetzung der Monatsfrist durch die Jahresfrist auf Grund fehlender Belehrung des

  • BFH, 14.03.1991 - V R 17/87

    Wettbewerbsnachteile für Gebrauchtwagenhändler im Vergleich zu Privatpersonen

  • BFH, 26.03.1992 - V R 6/87

    Steuerbarkeit von Lieferungen und sonstigen Leistungen an eine in der

  • BFH, 13.07.1994 - XI R 49/93

    Spruchreife bei mehrere Rechtsfragen betreffenden Jahressteuerbescheiden

  • BFH, 15.06.1999 - VII R 3/97

    Umsatzsteuer im Konkursverfahren

    Nach der Rechtsprechung des V. Senats des BFH (vgl. auch Wüllenkemper, Auswirkungen der Bekanntgabe eines Jahressteuerbescheides auf einen Rechtsstreit um einen Vorauszahlungsbescheid, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1998, 458, m.z.N. der früheren abweichenden BFH-Rechtsprechung) kann daher ein wegen des Vorauszahlungsbescheides anhängiges Rechtsbehelfsverfahren nach Ergehen des Jahressteuerbescheides allenfalls --bei in Ausnahmefällen trotz § 68 FGO bzw. § 365 Abs. 3 AO 1977 (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 4. August 1998 II 39/97, EFG 1999 157) bestehendem rechtlichen Interesse-- mit dem Ziel der Feststellung der Rechtswidrigkeit des Vorauszahlungsbescheides fortgeführt werden.
  • FG Hamburg, 05.02.2015 - 3 K 45/14

    Keine Beweisbedürftigkeit der Erkenntnisse aus Google-Earth und -Street-View -

    FG Hamburg, Beschluss vom 26.10.2010 im Parallelfall 3 V 85/10, EFG 2011, 1111, DStRE 2011, 1073; BFH-Urteil vom 19.04.2007 V R 48/04, BFHE 217, 194, BStBl II 2009, 315 Rz. 50; FG Hamburg, Beschluss vom 23.09.2005 im Parallelfall III 71/05, Juris, oben A VI 8 a; BFH-Beschluss vom 04.02.2003 V B 81/02, BFH/NV 2003, 670 m. w. N.; FG Hamburg, Urteil vom 04.08.1998 II 39/97, EFG 1999, 193, IStR 1999, 47 m. Anm. Hardt, Internationales Steuerrecht -IStR- 1999, 50, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht -UVR-1999, 72, nachgehend BFH-Beschluss vom 10.05.1999 V B 1/99, BFH/NV 1999, 1526; FG Hamburg Beschlüsse vom 23.02.1998 II 83/97, DStRE 1998, 929, EFG 1998, 1294, IStR 1998, 543, Bespr.

    Hardt, Kommentierte Finanzrechtsprechung -KFR- F. 7 UStG § 15, 3/98, S. 353; Urteile BFH vom 02.04.1998 V R 34/97, BFHE 185, 536, BStBl II 1998, 695; vom 06.05.2004 V R 73/03, BFHE 205, 531, BStBl II 2004, 856; FG Hamburg vom 04.08.1998 II 39/97, EFG 1999, 193, IStR 1999, 47 m. Anm. Hardt S. 50 und UVR 1999, 72, nachgehend BFH-Beschluss vom 10.05.1999 V B 1/99, BFH/NV 1999, 1526, Rz. 9).

  • BFH, 04.11.1999 - V R 35/98

    Umsatzsteuer-Jahresbescheid während Einspruchsverfahren

    Daß in Ausnahmefällen nach Bekanntgabe des Umsatzsteuer-Jahresbescheids bei bestehendem rechtlichen Interesse vor dem FG die Feststellung der Rechtswidrigkeit des Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheids begehrt werden kann, setzt die Anwendbarkeit von § 365 Abs. 3 AO 1977 voraus (vgl. BFH in BFHE 189, 14; Urteil des FG Hamburg vom 4. August 1998 II 39/97, EFG 1999, 157).
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